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Ingenieurwissenschaftliche Grundlagenforschung zum Anfassen

Mit welchen Technologien können wir Grüne Verfahrenstechnik für die nachhaltige Produktion von chemischen Grundstoffen, z.B. zur Herstellung von Medikamenten, nutzen und wie dafür Naturstoffe von der Pflanze extrahieren und zum Reinstoff verarbeiten? Wie gestaltet sich der Weg zu einer CO2-neutralen Produktionsweise, zum Beispiel von Methanol oder von Soda? Wie erreichen wir eine umweltfreundlichere Wirtschaftsweise unter anderem bei Verwendung der erneuerbaren Energien oder beim Recycling von Polyamiden? Und wie nutzen wir mathematische Modelle, Computersimulationen und maschinelles Lernen bei der Regelung und Simulation komplexer chemischer und biotechnologischer Prozesse?

Antworten auf diese Fragen finden die Besucherinnen und Besucher bei den verschiedenen Programmpunkten am Max-Planck-Institut Magdeburg. An den neuen experimentellen Versuchsaufbauten in den Laboren und den Anlagen im Pilotmaßstab in der Technikumshalle erhalten sie Einblicke in die aktuellen Forschungsprojekte und sehen, wie sich chemische, biotechnologische und pharmazeutische Produkte zukünftig energie- und rohstoffsparend produzieren lassen.

Wer sich für Fragen rund um COVID-19 interessiert, kann an den PCs am Max-Planck-Institut selbst ein mathematisches Epidemie-Modell testen und erfahren, wie sich Vorhersagen über das Infektionsgeschehen in der COVID-19-Pandemie ableiten lassen. Zudem zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Auswirkungen die Mutationen des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 auf die Erkennung menschlicher Zellen haben. Die Besucherinnen und Besucher können ihre eigenen neuen Varianten am Computer entwerfen.

Mehr dazu finden Sie hier.

Foto-Urheberrecht: David Goodsell, RCSB Protein Data Bank